3CEC 2005

3-Course-Extreme-Challenge® 2005

2005 war die extreme 3 Course Extreme Challenge. Es regnete von 4:50 bis 17:00 beinahe durch und dennoch spielten alle Flights die 54 Löcher. Unser Klug Hans gab wegen unzumutbarer Verfassung nach 27 Löchern mit erheblichen Ballverlusten auf.

Gespielt wurde ein Aggregat. Bei einem gestrichenen Loch wurden 2 Schläge + Par + Strokes addiert um die Nettosumme der Schläge ermitteln zu können.
Der 1. Flight konnte erst um 4:55 starten und selbst da war es wegen der tief hereinhängenden Wolken noch relativ düster. Die dahinter startenden Flights machten große Augen, denn den Ball sah man nicht fliegen (gehen ohnedies immer geradeaus). Der Strömende Regen am Tee 1 (Bilder unten) tat dem Event keinen Abbruch. Im Gegenteil! Kaum hielt der Regen inne, schon war die extrem gute Laune da (links). Allerdings musste man sich beeilen, um in der Zeit zu bleiben. Deshalb zog Mike seine Schläger derartig durch (g. links), dass unsere Fotografen (Jürgen Schierz und Manfred Reindl) Schwierigkeiten hatten die Momente zu erfassen. Gleichzeitig war es noch mit 8 Grad extrem kalt, sodass viele Fotos verzittert wurden.
Die Scores wurden von den Golfspionen GSPY überwacht und lieferten interessante Erkenntnisse über Schlagweite, Genauigkeit, Tendenzen uvm. (www.g-spy.com). Die Fa. GSP stellte für jeden Teilnehmer einen GSPY zur Verfügung.

Mit einer Gaumenfreude unterstützte uns die Bäckerei Wallnberger aus Sandl. Obwohl wir bescheidener Weise um Baguette für unsere Marschverpflegung gebeten hatten, stellte uns Dietmar Wallnberger das beste was es an Kleingebäck gibt kostenlos zur Verfügung.
Die Brötchen garnierte Sandra Schierz und sie ließ nach 27 Löchern ihr Können in der Backkunst und als Catering-Profi erkennen, indem Sie uns mit Powidltascherl, Marillenkuchen - Melonen und Pfirsichstücken uvm. verwöhnte. Die Küche war im Renault Scenic untergebracht.

Ein Dankeschön an die Greenkeeper des GC St. Oswald, die uns die 2 Tage zuvor aerifizierten Greens so gut es ging für das Event vorbereiteten. Die Greens waren überraschend gut hergerichtet und ließen gute Putt´s zu.


Hans Klug - Ursula Schierz - Rupert Schierz - Mario Klug	Franz Moser - Toni Wagner - Michi Bergsmann - Klaus Riegler	Caddy - Peter Flautner - Mike Hennerbichler Erhard Doneus - Gerhard Flautner - Caddy

Die Spieler der Teams waren alle wetterfest vermummt und schienen ohne nähere Betrachtung einem heidnischen Clan anzugehören. Trotzdem wurden ganz passable Scores erzielt, wie man unten stehend in den Tabellen nachsehen kann. Auf allen Plätzen musste oftmals die Erleichterung "zeitweiliges Wasser" in Anspruch genommen werden. Manchmal wusste man nicht, wo man den Free-Drop durchführen soll. Selbst die Drainagen waren mit den Wassermassen überfordert. Die Spielbedingungen waren somit an der Grenze, aber zulässig.

Die Plätze:
Am trockensten war der Platz des GC St. Oswald, als schönster Platz wurde der GC Ottenstein gekürt und die mit Abstand besten Greens hatte der Platz des GC-Weitra. So hatte schließlich jeder Platz ein "Goody".

Die besten auf den Plätzen (vlnr):
Ottenstein: Moser Franz 31 Punkte
Weitra: Riegler Klaus 29 Punkte
St. Oswald: Doneus Erhard 37 Punkte

Um 21:30 gab es dann "zur Belohnung" ein kräftigendes Bratl von unserem Clubwirt Satzinger und ausreichend dazu passende Getränke. Anschließend führte unser Vizepräsident Karl Feichtmayr die Siegerehrung durch. Der Sieg ging knapp an das Team Bergsmann Michi und Riegler Klaus. Sie erhielten als Preis ein Dinner im Gasthof zur Post (Freudenthaler Erich) in St. Oswald samt Nächtigung. Die 2. Sieger wurden Ursula und Rupert Schierz, die den Sieg punktegleich verpassten, (benötigten um 23 Nettoschläge mehr). Ihr Preis war ein Dinner im Gasthof Haider Karl. Den 3. Sieg erlangten das Team Hennerbichler Mike und Doneus Erhard, die Gutscheine zur Autopflege von Toyota Feichtmayr erhielten.
Die weiteren Sieger erhielten Range-Fees für den Simulator der Golf-Zone in Linz und ausreichend Golfbälle von der cor® Elektrotechnik & EDV GmbH.

Sichtlich erschöpft und letztlich bei Sonne fanden sich alle Teams am 54. Loch vor dem Klubhaus um 20:30 bis 21:00 ein. Obwohl mancher über das eine oder andere Wehwechen jammerte gab es anschließend viel über die gespielten Löcher zu erzählen, sodass es noch 1:00 Uhr wurde. Alles in Allem ein 22 Stunden Event.

Rupert Schierz

3-Course-Extreme-Challenge® 2006 am 30.6.2006
mit 32 Startern (= 16 Teams).